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WIE MAN SICH BETTET, SO THERAPIERT MAN
© Michael Bork // mikebovisuals | Dr. Freud, Wien | Fotodruck auf AluDibond | 80 x 80 cm | 2024 | mbv-0603 | Limitierte Auflage
Eine antike Chaiselongue, die auf einem weißen Podest steht. Die Liege hat einen dunklen Holzrahmen mit geschwungenen Beinen und Metallakzenten, während die Polsterung abgenutzt und bräunlich wirkt. Diese Liege wurde zum Symbol für die psychoanalytische Praxis von Dr. Freud, wo sich seine Patienten hinlegten und frei assoziierten, um ihr Unbewusstes zu erkunden. Der Titel Wie man sich bettet, so therapiert man spielt auf das Sprichwort Wie man sich bettet, so liegt man an und deutet darauf hin, dass die Gestaltung des therapeutischen Umfelds die Herangehensweise an die Therapie widerspiegelt. Es vermittelt den Eindruck, dass die Wahl der Umgebung und die Art und Weise, wie man sich bettet, direkte Auswirkungen auf den therapeutischen Prozess haben.
KASSE ODER PRIVAT?
© Michael Bork // mikebovisuals | Dr. Freud, Wien | Fotodruck auf AluDibond | 120 x 75 cm | 2024 | mbv-0584 | Limitierte Auflage
Das Bild zeigt das Wartezimmer von Dr. Freud mit einem Vintage-Dekor. Es gibt drei gepolsterte Stühle mit roten Kissen und ein passendes Sofa, die um einen Glastisch gruppiert sind. An der Wand hängen gerahmte Bilder und Dokumente, die historisch bedeutsam sind. Ein hölzerner Schreibtisch mit einem offenen Buch, einer Lampe und einigen Papieren steht in der Nähe eines Fensters, das natürliches Licht in den Raum lässt. Der Boden hat ein aufwendiges Muster. Dieses Bild vermittelt einen Eindruck davon, wie Dr. Freuds Patienten ihre Wartezeit vor einem Termin erlebt haben.
GANZ SCHÖN SCHRÄG
© Michael Bork // mikebovisuals | Dr. Freud, Wien | Fotodruck auf AluDibond | 120 x 75 cm | 2024 | mbv-0591 | Limitierte Auflage
Dieser Innenraum mit einem markanten Fischgrätenmuster auf dem Holzboden und Wänden, die in einer hellen Farbe gestrichen sind, ist die Garderobe der Praxis von Dr. Freud. Interpretiert von dem Fotokünstler Michael Bork. Es gibt mehrere Holzpaneele, von denen einige Türen zu sein scheinen, die in unkonventionellen Winkeln angebracht sind. Dies erzeugt einen desorientierenden Effekt, da sie nicht den üblichen vertikalen und horizontalen Linien eines Raumes folgen. Die Fenster haben kunstvolle Gitter und lassen natürliches Licht herein.
Der Titel Ganz schön schräg passt gut zu diesem Bild, da die ungewöhnlichen Winkel und Anordnungen der Paneele eine schräge und unkonventionelle Atmosphäre schaffen. Dies steht symbolisch für die unkonventionellen Denkweisen und Theorien von Dr. Freud.
EIN FOTOGRAF BEI DR. FREUD
© Michael Bork // mikebovisuals | Dr. Freud, Wien | Fotodruck auf AluDibond | 80 x 80 cm | 2024 | mbv-0589 | Limitierte Auflage
Wir sehen den Fotokünstler Michael Bork, der sich selbst in einem kunstvoll verzierten Spiegel fotografiert. Der Spiegel hängt in der Praxis von Dr. Freud. Im Spiegelbild ist von dem Fotografen nur Mund und Kinn sind sichtbar. Im Hintergrund sind durch das Fenster Bäume und der Himmel zu erkennen. Der Titel Ein Fotograf bei Dr. Freud spielt auf die Selbstreflexion des Künstlers an, die buchstäblich im Spiegelbild festgehalten wird. Es vermittelt den Eindruck einer tiefen introspektiven oder psychologischen Dimension dieses Selbstporträts und spielt mit Perspektiven und Ebenen, indem es den Künstler und sein Werkzeug in den Vordergrund stellt und gleichzeitig einen Einblick in seine Umgebung durch Reflexion und Transparenz bietet.
ANAMNESE
© Michael Bork // mikebovisuals | Dr. Freud, Wien | Fotodruck auf AluDibond | 80 x 80 cm | 2024 | mbv-0589 | Limitierte Auflage
Das Bild zeigt Briefpapier von Dr. Freud, auf dem er vermutlich seine Anamnese-Erkenntnisse notierte. Ein schwarzer Füllfederhalter mit goldenen Akzenten liegt auf dem Papier, was den Eindruck verstärkt, dass es sich um ein Werkzeug der Analyse und des Schreibens handelt. Der dunkle Hintergrund hebt das Papier und den Stift hervor und lenkt den Fokus auf diese Objekte. Die Bildkomposition vermittelt historische Tiefe durch die Verbindung zur Geschichte der Psychoanalyse und zu Freuds bahnbrechender Arbeit. Auch künstlerische Reflexionen sind erlaubt, denn der Titel „Anamnese“ und die (unausgesprochene) Frage des Künstlers, was Freud über ihn notiert hätte, regen zum Nachdenken über Selbstwahrnehmung und psychologische Analyse an. Betont wird aber auch eine ästhetische Einfachheit, da die schlichte Darstellung von Papier und Stift eine ruhige, aber bedeutungsvolle Atmosphäre schafft.
PERSPEKTIVWECHSEL
© Michael Bork // mikebovisuals | Dr. Freud, Wien | Fotodruck auf AluDibond | 60 x 80 cm | 2024 | mbv-0605 | Limitierte Auflage
Die Bildkomposition des Fotokünstlers Michael Bork zeigt ein Holzfenster mit vier Scheiben, durch das man verschwommenes Grün von Bäumen und Blättern sieht. Der Fokus liegt auf der Textur und den Details des Holzrahmens, während das, was draußen liegt, unscharf ist. Dies kann als Metapher für einen Perspektivwechsel verstanden werden, indem man die Aufmerksamkeit auf verschiedene Blickwinkel oder Tiefen lenkt, ähnlich wie bei psychologischer Introspektion oder Analyse.
Es erzeugt eine metaphorische Tiefe, indem das unscharfe Außen und der klare Fensterrahmen den Wechsel der Perspektive und die Notwendigkeit, Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten symbolisieren. Dabei schafft die beruhigende Darstellung der Natur durch das Fenster eine friedliche und nachdenkliche Stimmung. Hinzu kommt, dass die Detailgenauigkeit des Holzrahmens die handwerkliche Kunstfertigkeit betont und dem Bild eine historische Note verleiht.
IKONISCHES LEDER
© Michael Bork // mikebovisuals | Dr. Freud, Wien | Fotodruck auf AluDibond | 80 x 80 cm | 2024 | mbv-0598 | Limitierte Auflage
Die Arzttasche von Dr. Freud – in einer Interpretation des Fotokünstlers Michael Bork – zeigt eine braune Ledertasche mit den Initialen “S.F.”, die auf einem Hintergrund liegt, der an rostiges Metall erinnert. Die Tasche hat ein traditionelles Design mit einem Griff oben, metallischen Verschlüssen und einem Schloss in der Mitte. Die Patina und die Textur des Leders deuten auf Alter und Gebrauch hin. Die Tasche könnte die Geheimnisse und Werkzeuge der Psychoanalyse symbolisieren, die Freud in seiner Arbeit nutzte, wobei die Initialen “S.F.” und das gealterte Leder eine starke Verbindung zu Freuds persönlicher Geschichte und seiner beruflichen Praxis vermitteln.
EINSPÄNNER und VERLÄNGERTER
© Michael Bork // mikebovisuals | Dr. Freud, Wien | Fotodruck auf AluDibond | 80 x 80 cm | 2024 | mbv-0597 | Limitierte Auflage
Die Wiener und ihr Kaffee. In diesem zum Wohnhaus von Dr. Freud gehörigem Erker wurde er den Besuchern serviert. Typische Wiener Kaffeearten sind: Mokka (Kleiner Schwarzer): Ein starker schwarzer Kaffee ohne Milch. Großer Schwarzer: Ein doppelter Mokka in einer größeren Tasse. Kleiner Brauner: Ein Mokka mit etwas Milch oder Sahne. Großer Brauner: Ein doppelter Mokka mit Milch oder Sahne. Einspänner: Ein kleiner Mokka im Glas mit viel Schlagsahne. Wiener Melange: Halb Kaffee, halb Milch, mit etwas Milchschaum. Verlängerter: Ein Mokka, der mit heißem Wasser verlängert wird. Franziskaner: Ein Mokka mit warmer Milch und Schlagsahne.
WOHLBEHAGEN
© Michael Bork // mikebovisuals | Dr. Freud, Wien | Fotodruck auf AluDibond | 75 x 120 cm | 2024 | mbv-0595 | Limitierte Auflage
Dieser Kachelofen steht in dem Raum, den Anna Freud zunächst als Arbeitszimmer nutzte, um dann 1923 auch ihre eigene Praxis zu eröffnen. Anna war eine österreichisch-britische Psychoanalytikerin und die jüngste Tochter von Sigmund Freud. Sie ist bekannt für ihre Arbeiten zur Kinderanalyse und zur Theorie der Abwehrmechanismen.
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