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DAS GELD LIEGT AUF DER BANK
© Michael Bork // mikebovisuals | Metro, Wien | Fotodruck auf AluDibond | 120 x 80 cm | 2024 | mbv-0609 | Limitierte Auflage

Das Bild zeigt eine Holzbank, auf der ein Bündel Geld liegt. Und das in einer Metrostation in Wien, wo täglich tausende von Menschen vorbeieilen.
In solch einer belebten Metrostation bleibt eine Bank oft unbeachtet. Der Fotokünstler Michael Bork sieht in diesem Arrangement eine Metapher für die oft übersehenen Möglichkeiten und Reichtümer, die im Alltag verborgen liegen.
Die Szene ist menschenleer, was den Fokus auf das Geld lenkt und einen interessanten Kontrast zwischen dem öffentlichen Raum und dem unbeaufsichtigten Geldbündel schafft.
Die geometrischen Muster auf dem Boden und die weiße Wand im Hintergrund verstärken die künstlerische Wirkung des Bildes.
Die Farben sind klar und die Komposition wirkt durchdacht, was dem Bild eine surreale und zugleich humorvolle Note verleiht. Mit einem Augenzwinkern gibt Bork dem Bild den Titel Das Geld liegt auf der Bank und erinnert uns daran, dass manchmal das Wertvollste direkt vor unseren Augen liegt, wenn wir nur genau hinsehen.
STILLE IM TRANSIT
© Michael Bork // mikebovisuals | Metro, Wien | Fotodruck auf AluDibond | 80 x 80 cm | 2024 | mbv-0612 | Limitierte Auflage

Als die Morgendämmerung über Wien hereinbricht, tauchen die ersten Sonnenstrahlen die Stadt in ein warmes Licht. An einer der vielen Metrostationen herrscht eine ungewöhnliche Ruhe. Keine Menschenmengen, keine ratternden Züge.
Nur Stille und Stillstand an diesem frischen Morgen. An jedem anderen Tag wäre dieser Bahnsteig voller Leben … Pendler, die ihre Züge erwischen wollen, Freunde, die ihre Tagespläne besprechen – doch heute ist es anders.
Es ist, als ob die Zeit angehalten hat, um ihre eigene Schöpfung zu bewundern. In diesem Moment der Ruhe kann man fast die Geschichten hören, die jeder vorbeifahrende Zug mit sich bringt – die Hoffnungen auf neue Anfänge und die leisen Abschiede, die zwischen den Waggons geflüstert werden. Diese Station ist nicht nur ein Transitpunkt, sondern ein Zeuge des Lebens selbst … ein Ort, an dem Reisen beginnen und enden, wo flüchtige Momente zu Erinnerungen werden, die lange nach dem Abfahren der Züge verweilen.
Als die Zeit ihren Lauf wieder aufnimmt und der erste Zug des Tages die Stille durchbricht, fühlt man sich unweigerlich als Teil von etwas Größerem … einer gemeinsamen menschlichen Erfahrung, die sich jeden Tag auf diesen Gleisen entfaltet.
PAUSE IN BEWEGUNG
© Michael Bork // mikebovisuals | Metro, Wien | Fotodruck auf AluDibond | 120 x 80 cm | 2024 | mbv-0610 | Limitierte Auflage

Als die Morgensonne ihr warmes Licht über die belebte Metrostation in Wien wirft, legt sich ein kurzer Moment der Stille über den Bahnsteig.
Der Zug, ein stiller Riese aus Stahl und Glas, wartet geduldig auf seine Passagiere, die ihre täglichen Reisen antreten.
Unter ihnen ist ein alter Mann, der jeden Tag hierherkommt, nicht um zu reisen, sondern um sich an die Zeiten zu erinnern, als er selbst diese Schienen zur Arbeit nutzte. Für ihn ist diese Station mehr als nur ein Transitpunkt. Sie ist eine Kapsel der Erinnerungen, in der jede Fliese Geschichten von früheren Zeiten birgt – ein Ort, an dem die Zeit kurz genug anhält, um Nostalgie aufkommen zu lassen, bevor das unaufhaltsame Tempo des Lebens wieder einsetzt.
WARTEN AUF DEN MOMENT
© Michael Bork // mikebovisuals | Metro, Wien | Fotodruck auf AluDibond | 90 x 50 cm | 2024 | mbv-0614 | Limitierte Auflage

An einem gewöhnlichen Nachmittag in Wien herrscht in der Metrostation Josefstädter Straße eine ruhige Atmosphäre. Reisende stehen am Rand des Bahnsteigs und vertiefen sich in Nachrichten von geliebten Menschen, die weit entfernt sind. Heute gibt es keinen Ansturm oder das übliche Gedränge, das man mit Metrostationen verbindet. Nur stille Erwartung … während die Menschen auf ihre Züge warten.
PULSADERN
© Michael Bork // mikebovisuals | Metro, Wien | Fotodruck auf AluDibond | 120 x 80 cm | 2024 | mbv-0624 | Limitierte Auflage

Ein Netzwerk aus Kabeln und Röhren bildet die technischen Adern der Stadt. Sie sind das Lebenselixier, das die Metro am Laufen hält. Der Fotokünstler Michael Bork sieht in dieser Installation mehr als nur eine funktionale Struktur. Er sieht die Farben und Formen, die sich zu einem Kunstwerk vereinen und beschließt, dieses Bild festzuhalten. Durch seine Linse wird das Röhrensystem zu einem Symbol für die unsichtbare, aber unverzichtbare Infrastruktur, die das moderne Leben ermöglicht. Die leuchtenden Farben der Röhren stehen im Kontrast zur grauen Umgebung und erinnern daran, dass selbst die unscheinbarsten Teile der Stadt eine eigene Schönheit besitzen. So wird das Bild zu einer Hommage an die Technik und die Menschen, die dafür sorgen, dass die Stadt niemals stillsteht.
ECHOS DER STILLE
© Michael Bork // mikebovisuals | Metro, Wien | Fotodruck auf AluDibond | 80 x 80 cm | 2024 | mbv-0633 | Limitierte Auflage

In einer Stadt, die niemals schläft, gibt es Momente, in denen selbst die belebtesten Orte zur Ruhe kommen. Die Metrostation Josefstädter Straße ist normalerweise ein Knotenpunkt des täglichen Pendelns, doch heute herrscht hier eine ungewöhnliche Stille. Kein Mensch ist zu sehen, nur das leise Summen der Elektrizität und das entfernte Rauschen der Stadt. Für einen Moment scheint die Zeit stillzustehen. Die leeren Gleise und die stillen Wände erzählen Geschichten von Tausenden, die hier täglich vorbeikommen, jeder mit seinem eigenen Ziel und seinen eigenen Gedanken. So wird diese verwaiste Station zu einem Ort der Besinnung, wo die Hektik des Alltags für einen Augenblick pausiert und die Stille eine Geschichte von Ruhe und Frieden erzählt.
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