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Künstler des Monats Mai 2025 … PETER MÜCK

– Ehrenpreisträger der Europa-Union 2021
– Sammlung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
– Gründer des Künstlernetzwerks CROSSART INTERNATIONAL

Was den Scratchart-Künstler
Peter Mück einzigartig macht

Die künstlerische Arbeit von Peter Mück ist dem Bereich der Urban-Art zuzuordnen. Mit seiner „scratchart“- dem zeichnerischen Kratzen auf Glas und Acrylglas – hat er sich ein Medium erarbeitet, mit dem er ausdrucksstarke Bilder schafft, die häufig politische und sozialkritische Motive zeigen. Dabei setzt er vor allem auf die Farbkraft von Graffiti-Elementen, die gleichzeitig die Inhalte seiner Werke unterstreichen.

Dr. Claire Mesnil,
Kunsthistorikerin (1/2)

Die Verbindung zwischen Zeichnung und Objekt vollzieht Peter Mück in seiner Scratchart. Der Begriff Scratchart leitet sich von dem englischen Verb to scratch ab = kratzen, ritzen ab. Peter Mück zeichnet, ritzt  seine Motive in Zeichentechnik mit Gravurwerkzeugen in Glasplatten. Vorlage sind Fotografien, die am PC digital so verändert werden, dass sie als Motivvorlage für diese künstlerische Technik benutzt werden können.


Dr. Claire Mesnil,
Kunsthistorikerin (2/2)

Scratchart ist ursprünglich der Streetart zuzuordnen als absichtliches Zerkratzen von Glas im öffentlichen Raum. Diese territoriale Zeichensetzung stand für einen Prozess der künstlerischen Aneignung oft mit an die Öffentlichkeit gerichteten Botschaften.
Peter Mück versteht seine scartchings jedoch mehr im kontextuellen Rahmen der Urban Art, die im Unterschied zur Street Art nicht an eine öffentliche Verortung gebunden ist, sondern gerade durch ihre Überführung in kulturelle Standorte wie etwa Galerien eine Reibung in der Wahrnehmung erzeugt , die herkömmliche Galeriekunst nicht aufweist.
Peter Mück zeichnet figurativ; seine Linienführung ist expressiv schwungvoll, dabei kontrolliert und detailliert. Die Formenbeschreibung wirkt dabei nicht, wie man durch die Technik vermuten könnte rein linear; Vielmehr erzeugt Peter Mück durch eine dicht gelagerte Ritzstruktur eine flächenhafte Wirkung, die der Schraffurdichte einer Zeichnung entspricht. Durch die hell erscheinenden Ritzungen und den herausgearbeiteten  Linien- und Flächenverbund vor dunklem Hintergrund erscheint das Sratching in der Wirkung ähnlich einem Fotonegativ. Diese spezielle Motiventfremdung ist von besonderer Suggestion.“


Was Michael Bork mit Peter Mück verbindet

„Der Kontakt zu crossart international und seinem Gründer Peter Mück hat unbestritten meine künstlerische Laufbahn stark dynamisiert.

Der sehr erfahrene Street- und Scratchart-Künstler ist nicht nur ein sehr empathischer Mensch, sondern auch bezüglich des Themas „Künstler-Marketing“ sehr versiert. In einem Coaching mit Peter erhielt ich sehr viele und vor allem sehr brauchbare Tipps.

Meine Mitwirkung im Künstlernetzwerk „crossart international“ brachte mich mit zahlreichen neuen Künstlern und Künstlerinnen zusammen und ermöglichte mir die Teilnahme an vielen spannenden und ungewöhnlichen Kunst-Events und Ausstellungen.“


Das sagt die Presse über Peter Mück

Eine gewitzte Verbindung aus den Scratch-Verfahren  anarchischer Graffiti-Künstler und der Ästhetik träumerischer Tätowierkunst…“
Kölner Stadt-Anzeiger

„Optisch extrem reizvolle Fine-Art-Kratzbilder…“ Münchner Merkur

„Peter Mück will die existenzielle Dimension
von Kunst zum Ausdruck bringen.“ 
Kölner Stadt-Anzeiger

„Mück ist bekannt für seine sozialkritischen
Kratzbilder.“
Solinger Tageblatt


Die Vita

Peter Mücks Vita ist beeindruckend und umfangreich. Hier könnt ihr sie als als PDF runterladen:

Vita Peter Mück

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